Herbst an der Ostsee

Irgendwie ist es fast Tradition – im Herbst noch einmal 3 Tage an die Ostsee. Nicht umsonst die „Badewanne der Berliner“
Oder vielleicht, weil der Arbeitsstress es ähnlich wie Silbermonds „Ans Meer“ beschreibt:

„Wenn alles zuviel wird, bring mich dort hin,
dreh meine müden Segel in den Wind,
füll meinen Atem, feder mein Herz, bring mich zurück,
bring mich ans Meer.“

In den letzten Jahren waren wir abwechselnd in Zinnowitz und in Sellin – Usedom visa Rügen. Das Ergebnis ist immer gleich.

„Mit jedem Schritt hier raus komm ich, bestimmt zurück zu mir
und mit jedem Salzkristall der fällt, fällt ein großer Stein von mir.

und heut‘ bin ich aufgewacht, hab die Sonne im Gesicht
und sie zieht und zieht das Chaos raus und nimmt mich aus der Pflicht.“

Ja, ich glaube, so ist es. Das Meer, die Luft, die Ruhe, das Rauschen der Wellen – man kommt runter. 3 Stunden sind es nur von Berlin bis Rügen, 2 bis Rostock – man soll es sich selbst öfter gönnen. Und seien es nur ein paar Stunden.

Herbst am Meer

anders sein, als andere

 

Widerstand
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Ruhe

und Dynamik

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