Tagesausflug und Problemlösung

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Tagesausflug stand diesmal an. Auf 1600m hoch und dann in das Innere des Hauptvulkans. Anbei Tempelbesuch und Heiße Quellen. Und die kaputte Brille stand immer noch an. Alles bedurfte also ein paar Vorüberlegungen. Deshalb nur ein Tauchgang am frühen Morgen des Vortages ua.
Durch das Alleingelassen bei dem Brillenproblem, war ich immer noch sauer. Eine defekte Brille ist wie mit einem notwendigen Arztbesuch zu vergleichen. In einem Resort wie diesem erwarte ich Hilfe und Unterstützung. Die blieb aus. Zumal das weitere Kreise zog. Der Ausflugs-Fahrer wollte oder durfte keine Umwege machen, um die Reparatur zu besorgen. Ich solle extra für morgen eine Tour buchen. Aber morgen sollte eben eine Tauchtagestour stattfinden, die nicht gut besetzt war (Mantapoint). Sage ich dadurch ab, fiele sie definitiv aus, obwohl sie schon in den Sternen stand.
Aber durch Gottes unergründliche Wendungen und etwas Nachhilfe, fand der Fahrer nur den einen Rückweg zum Hotel, der an einem Optiker vorbei führte.

Tagestour. Enge Serpentinen bis auf den Gipfel durch eine grüne Landschaft. Vorbei an Kaffee- und Banananplantagen und ab in die Wolken. Dann der Besuch eines großen Tempels. Am Eingang versuchte Abzocke. Spezielle Bekleidung hatten wir bekommen. Aber die solle ncht ausreichen und für den Rest muss man zur Miete eines Kopf-/Schultertuches 10€ bezahlen. Zur Miete!!! Vorher verständigte man sich aber, dass wir Deutsche wären. Zum Schluss ließen wir 2€ da. Ich denke, wir hätten 10€ sogar gespendet, aber wenn man sich so plump übers Ohr …..
Der Tempel ist groß und in täglichem Gebrauch. Anders als in Thailand oder Birma. Wesentlich schmuckloser.
Dann ging es in den Krater an den Kratersee mit den heißen Quellen. Schön dort, aber auch nervtötende Touristenanmache zwecks Käufe. Dachten wir eher von Bali nicht. Auf Lombok war es uns klar, anderer Kulturkreis. Aus Thailand kannten wir das so nicht. Egal, wir sind eben schlechte Touristen oder eher wie Schüler in der Schule – wir hören nicht hin 🙂
Aufnder Rücktour ging es an den Terassenlandschaften und Reisfeldern vorbei, eher ins touristische Hinterland. Und dort sind nette Leute anzutreffen, natürlich freundlich mit Unterstreichung der Natürlichkeit.

Netter Tag insgesamt mit netter Begleitung, denn wir hatten noch Nicole dabei aus Essen, aber ursprünglich Frankfurt/O und die Chemie stimmte im Tourbus.

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